Falsche Referenzen, das Tuning vom Lebenslauf oder ein nicht allzu genau genommener Wahrheitsgehalt über die Stationen der akademischen Ausbildung gehören heute für manche Bewerber (leider) zum guten Ton. Für diese Probleme, denen sich immer mehr Personalverantwortliche stellen müssen, hat torevis ein umfassendes Angebot entwickelt, mit dem dank ausgeklügelten Pre-Employment Check und Pre-Employment Screening eine falsche Referenzauskunft schnell entlarvt werden kann.
In Zeiten von aberkannten Doktortiteln hochrangiger Persönlichkeiten scheint es für viele Bewerber auf einen neuen Job nur billig und recht zu sein, auch den eigenen Lebenslauf ein wenig aufzumotzen. Da wird aus einer Wanderung in den schottischen Highlands schnell mal eine Teambuilding-Maßnahme, die der Anwärter auf die Stelle selber organisiert und geleitet hat…
Fast 50 % der Bewerbungen enthalten unwahre Angaben
Bei vielen Bewerbungen wird heutzutage schönformuliert und mit falschen Referenzen geglänzt, was das Zeug hält. Damit Human Ressource Manager sich ein objektives Bild vom Bewerber machen können, stellt torevis eine Vielzahl von Recruitment Compliance Solutions bereit, mit denen der Wahrheitsgehalt der Angaben des Jobsuchenden schnell überprüft werden kann. Das ist auch bitter nötig, denn laut dem ADP Screening aus dem Jahr 2009 enthielt damals fast die Hälfte aller unter die Lupe genommener Bewerbungen unwahre Angaben. Wer also vor einer wichtigen Personalentscheidung auf Nummer sicher gehen will und zum Beispiel die Angaben im Lebenslauf überprüfen möchte, der bekommt jetzt ein breites Produktspektrum geboten, mit dem man noch vor dem Vorstellungsgespräch dem Bewerber auf den Zahn fühlen kann.
Validierung der Referenzen
Um zuverlässige Informationen über die fachliche Qualifikation des Bewerbers zu erhalten, um seine sozialen Kompetenzen zu überprüfen und um die Belastbarkeit auszuloten, bieten sich diese Produkte an. Große Unternehmen setzen für solche Untersuchungen auf ihre internen Assessment Center, aber diese Vorgehensweise erfordert jede Menge Manpower und ist deshalb aufwändig und kostenintensiv. Ein anderer Ansatz ist es, sich bei ehemaligen Arbeitgebern, also bei Personen, die den Bewerber schon umfassend kennengelernt haben, Auskünfte einzuholen. Für solche Referenzauskünfte bietet torevis diverse Tools an. Anhand eines standardisierten Analyse-Verfahrens kann man die Angaben des Bewerbers der Verifizierung und Validierung zuführen. Die so vom System kontaktierte Referenzperson gibt dann mit einfachen Antworten („Die Angaben stimmen“, „stimmen nur teilweise“, „stimmen nicht“) Auskunft über die Referenzen des Bewerbers.
Pakete im torevis System
Das torevis System bietet derzeit drei Möglichkeiten der Referenzauskunft an. Zusätzlich besteht noch die Möglichkeit zum Social Media Profiling und für einen Individual Service. Wählt man die Basic-Variante, bekommt man Auskunft über die Art und Dauer der Beschäftigung beim Befragten. Darüber hinaus bietet die Professional-Version zusätzliche Beurteilungen über die Fachkompetenz, das Engagement, das Verhalten und den Grund des Ausscheidens des Bewerbers. Wer auch die akademischen Abschlüsse des Job-Anwärters prüfen will, greift zum Academic-Tool, das auch die Ausbildungsabschlüsse überprüft. Mit der Analyse der bereitgestellten Fotos und der getätigten Kommentare in ausgewählten sozialen Netzwerken, dem sogenannten Social Media Profiling, lassen sich Rückschlüsse auf die persönliche und gesellschaftliche Einstellung ziehen. Mit dem Individual Service können auch Mitarbeiterbefragungen oder individuelle Einschätzungen zu zahlreichen Softskills abgefragt werden.
Einen Überblick der Leistungen findet man hier. Kleiner Wermutstropfen: Aktuell gibt es noch keine Festpreise für die Pakete, man muss sich also ein individuelles Angebot – abgestimmt auf Branche und Unternehmensgröße – einholen.
Fazit
Dieses System erlaubt dem Unternehmer individuell auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Maßnahmenpakete zu ordern, mit denen er wirkungsvoll und neutral falsche, vorgetäuschte Qualifikationen entlarven kann. Ob man allerdings diese Investition wirklich in Kauf nimmt, sollte man im Rahmen der ausgeschriebenen Stelle respektive der geforderten Qualifikation und Bedeutung der späteren Position im eigenen Unternehmen entscheiden.