In nahezu jeder Ecke dieser Welt klicken, klopfen und wischen Menschen heutzutage auf ihren mobilen Technikgeräten herum. Wo man einst noch an den Standort des eigenen Computers gebunden war, so ist es heutzutage ohne Weiteres möglich von überall aus im Internet zu surfen, Online-Spiele zu spielen oder geschäftliche Angelegenheiten zu regeln. Wenn es jemals eine digitale Revolution gab, so ist es diese “Mobilmachung” unserer technischen Geräte.
Jedoch geht mit dieser Entwicklung auch eine nicht zu unterschätzende Gefahr einher. Je mehr Zeit wir mit unserer mobilen Geräten verbringen, desto anfälliger werden wir auch für unangenehme Nebeneffekte, wie zum Beispiel technische Sicherheitslücken, Datenlecks und den Diebstahl persönlicher Informationen.
Wie können sich Nutzer vor diesen hässlichen Quälgeistern schützen?
Software-Updates herunterladen!
Sowohl Software-Entwickler als auch Hardware-Hersteller befinden sich in einem ständigen Prozess, in welchem die eigenen Produkte stets überarbeitet und aktualisiert werden. Auf diesem Wege versuchen sie sich gegen die fortwährenden Angriffe von Hackern und Computerviren zu rüsten, die darauf abzielen Zugang zu Informationen und Daten von Nutzern zu bekommen. Aus diesem Grund ist einer der einfachsten Wege sich und seine Geräte vor solchen unliebsamen Gästen zu schützen die eigene Software immer auf dem neuesten Stand zu halten; Es ist deshalb ratsam entweder automatische Aktualisierungen auf dem eigenen Gerät zu aktivieren oder manuell regelmäßig nach Updates Ausschau zu halten.
Richtiges Surfen
Viele mobile Internet-Nutzer, augenscheinlich geblendet von dem futuristischen Design des eigenen Geräts, sind ziemlich naiv was das Surfverhalten anbelangt. Indem jede beliebige Seite besucht wird, die attraktiv erscheint, wird sich potentiellen Hacker-Angriffen ausgesetzt. Stattdessen sollte immer zuerst das Sicherheitszertifikat der Websites überprüft werden, um gewährleisten zu können, dass die Seite “up-to-date” ist und von Internet-Sicherheitsfirmen anerkannt wird.
Dies bezieht sich natürlich auch auf Gaming-Anbieter. Spielt man beispielsweise Video-Poker bei Red Flush Online-Kasinos, so werden persönliche Daten nicht nur von spezieller Technologie geschützt, sondern sämtliche Zahlungen werden zudem per Visa, MasterCard und Skrill ausgeführt – allesamt bekannte und sichere Anbieter.
Schutz der Privatssphäre
Wenn man heutzutage durch viele Städte spaziert, so mag es ziemlich verführerisch erscheinen sich in eines der vielen öffentlichen Wlan-Netzwerke einzuloggen und über diese im Internet zu surfen. Allerdings stellen gerade diese unverschlüsselten Netzwerke eine absolute Goldmine für Datendiebe dar, die selbsterstellte, offene und vermeintlich sichere Netzwerke installieren, die einzig und allein dem Diebstahl dienen. Deshalb sollten stets verschlüsselte Zugänge, die WPA- oder WEP-Verschlüssellungen (am besten letztere) zum Surfen genutzt werden. Alternativ stellt natürlich auch das Netzwerk des Mobilfunk-Anbieters oder der eigene Wlan-Anschluss zuhause eine sichere Alternative dar.
Achtung mit Apps!
Der Glanz der App-Stores von Apple und Google kann täuschen. Schließlich lauert eine Menge bösartiger Apps auf diesen Plattformen. Allerdings ist Apples Plattform dank der strengen Richtlinien für Apps hierbei deutlich sicherer im Vergleich zu dem weitestgehend kostenfreien Android-Modell. Im Zweifel sollte jedoch immer ein Blick auf die Rückmeldungen von anderen Nutzern geworfen werden; denn wenn jemand schreckliche Erfahrungen mit einer Anwendung gemacht hat, so ist es sehr wahrscheinlich, dass diese auch in irgendeiner Ecke des Internets mitgeteilt wurden!
Bild: © Flickr.com/World Leaks