Ein Bundesrichter in Texas hat entschieden, dass Microsoft aufgrund eines Patentstreits die Software Version Word 2007 und 2003 in den USA nicht mehr vertreiben darf. Innerhalb von zwei Monaten muss der Konzern seinen Vertrieb einstellen. So entschied das Gericht zu Gunsten des kanadischen Unternehmens i4i. Zudem muss Microsoft an das Unternehmen insgesamt 290 Millionen Euro zahlen.
Autor: fastlane
Für alle Schnäppchenjäger bot sich am vergangenen Dienstag bei einem Besuch der Internetseite des Otto-Versands ein allzu verlockendes Angebot – das Macbook Air, Apples Designer-Notebook, wurde dort nämlich zum absolut unschlagbaren Niedrigpreis von 49,95 Euro angeboten. In der Regel kostet das Gerät jedoch ungefähr das 34-fache, nämlich 1699 Euro.
Werbung auf dem Handy
Jetzt wird’s ernst: Google blendet nun testweise Werbung in Programmen für iPhone und andere Mobiltelefone ein. Dafür setzt das Unternehmen auf AdSense. Auch Entwickler von populären Programmen können sich um eine Kooperation bewerben.
Franziska Heine in Initiatorin der Online-Petition, die sich gegen die Sperrung von kinderpornografischem Material im Internet wehrt. Sie kündigte eine verfassungsklage gegen das neue Gesetz an, welches vergangene Woche verabschiedet wurde.
Erwartungen an Bing gesenkt
Steve Ballmer hat seine Erwartungen an die kürzlich gestartete Internetsuchmaschine Bing gesenkt. Die Seite werde zwar sehr gut angenommen, jedoch werde die Seite dem Internet-Giganten Google kaum die Stirn bieten können, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit.
Facebokk hat eine Plagiatsklage gegen den Konkurrenten StudiVZ eingereicht. Die Facebook Ltd. mit Sitz in Kalifornien hatte dem deutschen Netzwerk vorgeworfen die Facebook-seite nachgeahmt zu haben. Das Landgericht Köln hat nun entschieden: „Nach Auffassung der zuständigen Richter liegt trotz nicht zu übersehender Übereinstimmungen und Ähnlichkeiten der beiden Internetseiten keine unlautere Nachahmung vor.“ Als StudiVZ 2005 den Betrieb aufgenommen habe, sei Facebook hierzulande kaum bekannt gewesen.
Firefox überholt den Internet Explorer
In der Gunst der Anwender ist der alternative Browser Firefox immer weiter aufgestiegen und hat nun sogar den Internet Explorer 7 überholt. Derzeit haben rund 40 Prozent der deutschen Nutzer den Firefox in Version 3 auf dem Computer. Dagegen nutzen nur 30 Prozent den Internet Explorer 7.
Windows 7: In Europa ohne IE 8
Microsoft hat nachgegeben und wird in Europa ausschließlich Versionen von Windows 7 ohne Internet Explorer vertreiben. Ein Browser muss dann vom USB-Stick oder CD installiert werden. Allerdings haben die OEM-Partner die Möglichkeit verschiedene Browser vorzuinstallieren. MS will damit sicherstellen, dass keine europäischen Gesetze mehr verletzt werden.
Anscheinend ist der Internetdienst Twitter doch nicht ganz so erfolgreich, wie es den Anschein hat. Laut einer Untersuchung von Experten haben etwa die Hälfte der angemeldeten Nutzer – ca4,5 Millionen – keinerlei Tweets abonniert.
Die neue Firefox Version soll in Großteilen fertiggestellt sein. Die Webbrowser Mozilla Foundation teilte mit, dass die Nutzer in den nächsten Wochen mit Version 3.5 rechnen können. Diese würde eine doppelt so hohe Geschwindigkeit wie die aktuelle Version bieten und auch einige Neuerungen im Gepäck haben. Die Testversion ist bereits unter www.fastestfirefox.com.