Hundertausende Haushalte wurden im vergangenen Jahr vom Branchenprimus Telekom an das Breitbandnetz angeschlossen. Insgesamt 400.000 mehr Haushalte können nun mit einem schnellen DSL Zugang ins Internet.
Die Telekom hat 2008 rund 300 Millionen Euro in den Ausbau des Breitbandes gesteckt. Davon sind und 100 Millionen Euro in die Schließung weißer Löcher auf der DSL-Landkarte geflossen. Nach eigenen Angaben kann der Konzern derzeit rund 96 Prozent der Haushalte mit DSL versorgen. Etwa 80 Prozent davon können eine Verbindung mit mindestens 2 MBit/s nutzen. Vor Weihnachten noch hat Telekom-Chef René Obermann verlauten lassen, der Konzern können 2 Milliarden Euro für eine flächendeckende Versorgung mit schnelleren Breitband-Anschlüssen bereitstellen, wenn die Regulierung gelockert werden würde.